Altbekannter Austragungsort für den Hinrundenspieltag der Bezirksoberliga war am Salzgitter-Thiede. Soweit so bekannt. Aber welche Truppe Spielführer Peter Marzock um sich scharen würde, war bis zuletzt noch völlig unklar. Zahlreiche Stammkräfte ließen sich entschuldigen oder mussten verletzt pausieren.
Es fand sich dennoch ein kleines Rudel aus der Eberstadt um die Zweite standesgemäß zu vertreten. In Personalien: Dieter B., Henrik T., Finn S., Robert G. und zur großen Überraschung Christoph K-B.
Kein schlechtes Aufgebot dachte sich Marzock und setzte direkt im ersten Spiel aus und damit auf die „jungen“ Wilden. Härtester Gegner an diesem Tage gleich vorneweg: SCE Gliesmarode. Ein Schlagabtausch war garantiert. In Satz eins geprüft durch den Angreifer des SCE ließ die Abwehr noch einiges zu, sodass Finn stark aufspielen musste um den Satz mit einem Quäntchen mehr Glück 13:11 für sich zu entscheiden. Deutlich beeindruckt lief der folgende Satz noch etwas runder und der erste Sieg des Spieltags war perfekt.
Jetzt wollte doch auch Marzock mal mitmischen und ersetzte Henrik auf der linken Abwehrseite für die Partie gegen Salzgitter. Die ein- bis zwei Unkonzentriertheiten konnte man sich dank der verhaltenen Angaben des Gegners durchaus erlauben und erspielte sich schnell einen drei Punkte Vorsprung. Linkschläger Robert wurden durch konzentriertes Aufbauspiel des Öfteren in Szene gesetzt und lieferte ab. Wenig spektakulär ging nach der Vorstellung im ersten Satz das Spiel dann ungefährdet mit 2:0 an Vorsfelde.
Routinier Biniek machte sich auf zum Tresen um die Herbstmeisterschaftsfeier vorzubereiten und fehlte damit im abschließenden dritten Spiel gegen Salzgitter 1. Das wollte nun auch noch gewonnen werden um den Spieltag perfekt zu machen. Nachlässigkeiten ließen Finn etwas zittern, geschlossen fuhr man dennoch Satz ein mit einem schmeichelhaften 11:8 nach Hause. Bei Salzgitter schien die Luft raus und Vorsfelde spielte unbekümmert ein 11:5 heraus.
Mit 6:0 an der Tabellenspitze konnte man zufrieden nach Hause fahren und gelassen der Rückrunde entgegenblicken.