Mit dem siebten Spieltag sollten sich entscheidende Partien ergeben. Der MTV war Auswärts unterwegs und musste sich dem Tabellenvierten TSV Wuppertal und dem Hammer SC stellen. Die erste Begegnung war gegen den Gastgeber Wuppertal zu bestreiten. Die Bemühungen des MTV Vorsfelde konnten sich im ersten Satz nicht bezahlt machen und durch wenig effektive Angriffsversuche des MTV ging der erste Satz knapp an den TSV. Mit einem immer besser ins Spiel kommenden Martin Teuner im Angriff kam die Wende gerade richtig zum zweiten Satz (11:9) Im weiteren Verlauf ließen die immer besser aufgelegten Vorsfelder Jungs den Kontrahenten aus Wuppertal keine Chance. Ein ums andere Mal konnten die Bälle verteidigt werden und sofort in Zählbares umgemünzt werden. Nahezu gnadenlos konnten die Vorsfelder die entscheidenden drei Sätze für sich entscheiden. Man präsentierte sich in einer saisonalen Bestform mit einem mannschaftlichen Zusammenhalt, der bisher in dieser Form noch nicht zu sehen war. Die Satzgewinne mit 11:3 und 11:3 markierten deutlich die Position des Tabellendritten. Es lief durch und durch äußerst rund und die Abwehrarbeit von Florian Hartung und Christoph Kuwert-Behrenz war weitestgehend befriedigend.
Im zweiten Durchgang stand das Duell gegen den Tabellenvorletzten aus Hamm an. Mit absoluter Zuversicht aus der ersten Partie geprägt ging man in der ersten Satz. Veränderungen personeller Art gab es lediglich auf den Abwehrpositionen mit Florian Franke und Till Barthel für die bisher sicher agierenden Hartung und Kuwert-Behrenz. Wieder Erwarten musste der erste Satz an den Hammer SC abgegeben werden. Individuelle Fehler führten zu dem knappen Satzverlust. Im folgenden Satz konnte am man die Unzulänglichkeiten durch konzentrierte Aktionen und gute Defensivarbeit wieder wett machen, um dann schließlich 11:7 den Satz für sich zu gestalten. Die Präsenz wie im ersten Spiel lies sich jedoch in den Sätzen drei und vier nicht aufrecht erhalten und die Defensivabteilung konnte sich nicht wirklich auf das Angriffsspiel der Hammer SC einstellen. In Folge dessen müsste der dritte Satz denkbar knapp mit 12:10 nach zwei Matchbällen quasi verschenkt werden. Im dritten Satz war man völlig von der Rolle und konnte nicht ansatzweise an Leistungen vom vorherigen Spiel anknüpfen. Der deutliche Ausgang mit 4:11 spricht seine eigene Sprache.
Durch vorteilhafte Ergebnisse aus den anderen Begegnungen befindet man sich trotzdem auf Platz 2 der Tabelle und ist zuversichtlich die Qualifizierungsspiele für die 1. Bundesliga zu erreichen.
Der abschließende letzte Spieltag am kommenden Wochenende gegen den Tabellenführer Dahlbruch und gegen Moslesfehn wird die Entscheidung herbeiführen.