Einen Auftakt nach Maß beim Start in Feldsaison der 2.Bundesliga-Nord im Faustball erwischte der MTV Vorsfelde beim Heimspieltag im Eichholz.
Beide Spiele des Tages, zum einen gegen den Aufsteiger TuS Empelde aus Hannover und zum anderen gegen den Wardenburger TV aus dem Oldenburger Land konnten die Eberstädter im Ergebnis mit 3:1 und 3:0 deutlich für sich entscheiden.
MTV Vorsfelde - TuS Empelde — 3:1 (11:9; 15:13; 9:11; 11:8 )
Trotz einiger unnötiger Eigenfehler spielten die Hausherren von Beginn an von vorne weg. Der TuS aus Empelde lief ständig einer Führung der Vorsfelder hinterher und musste so, wenn auch im 2.Durchgang knapp, die beiden ersten Sätze abgeben. Im 3.Satz unterliefen der Heimmannschaft dann ungewöhnlich viele Fehler aus unbedrängter Situation und der Spielfluss war immer wieder unterbrochen. Empelde wusste dies für sich zu nutzen und entschied den Satz für sich. Man war gewarnt und ging mit einem Wechsel, in der Abwehr, jetzt konzentrierter ans Werk. Das Spiel wurde aus der Abwehr heraus stabiler, so dass der Gegner zu immer weniger eigenen Chancen kam. Relativ unbedrängt wurde der 4. Satz mit 11:8 Punkten und somit das Spiel mit 3:1 Sätzen gewonnen.
MTV Vorsfelde - Wardenburger TV — 3:0 (11:9; 11:7; 11:9)
Im zweiten Spiel des Tages stand der Wardenburger TV auf der anderen Seite des Netzes. Dieses Team ist ein alter Bekannter und immer ein unangenehmer Gegner gewesen. Die Wardenburger hatte ihre Partie gegen Empelde ebenfalls glatt in drei Sätzen gewonnen, das lies aufhorchen.
Doch anders als in Durchgang eins, war Vorsfelde sehr konzentriert und zeigte vor allem mehr den Willen zum Sieg, das Siegergen. In drei gut vorgetragenen Sätzen hatte Wardenburger zu keinem Zeitpunkt eine realistische Chance das Spiel oder einen Satz für sich zu entscheiden. Souverän wurden die Sätze mit 11:9, 11:7. und 11:8 und somit das Spiel mit 3:0 gewonnen.
An diesem Tage war mit Martin Teuner, Till Barthel, Gian Rudolph, Eugen Hammel, Florian Hartung, Florian Franke, Johannes Pertschy, Jonas Biniek und Christoph Kuwert-Behrenz der gesamte Kader am Start und der Trainer Frank Kuwert-Behrenz konnte aus dem Vollen schöpfen. Es bleibt festzustellen, wir sind auf einem guten Weg, aber natürlich noch mit der berühmten Luft nach oben, resümierte der Coach.