Keine Punkte für den MTV Vorsfelde: Die Zweitliga-Faustballer kehrten mit zwei Niederlagen aus Moslesfehn heim. Dabei war im ersten Spiel mehr für Vorsfelde drin.
Die Faustballer des MTV Vorsfelde kehrten mit zwei Niederlagen vom Zweitliga-Spieltag aus Moslesfehn heim. Nach einem hauchdünnen 2:3 gegen den MT Wangersen war das Team von Trainer Frank Kuwert-Behrenz gegen den gastgebenden SV chancenlos: „Jetzt gilt es an den nächsten Spieltagen zurückzukommen und zu punkten. Der aktuelle siebte Platz ist auf keinen Fall der Anspruch.“
MTV Vorsfelde – MTV Wangersen 2:3 (11:8; 2:11; 8:11; 11:8; 9:11).
Vorsfelde feierte einen gelungenen Start ins Match, holte sich den ersten Satz. „Was folgte war ein desaströser, blutleerer Auftritt im zweiten Durchgang. Da lief wirklich nichts zusammen“, so MTV-Kuwert-Behrenz zum 2:11. Danach fing sich Vorsfelde wieder, musste aber auch den folgenden Satz abgeben. Im vierten Durchgang änderten sich die Vorzeichen und die Eberstädter spielten von vorne weg – Satzausgleich. Der finale fünfte Durchgang wurde dann zum offenen Schlagabtausch, bis zum 9:9 war der Ausgang offen. Dann punktete Wangersen und ein riskanter Rückschlag des MTV landete im Aus. „Das Spiel ging an den Gegner, der in diesem Fall das nötige Quäntchen Glück auf seiner Seite hatte“, so der Coach.
MTV Vorsfelde – SV Moslesfehn 0:3 (2:11; 6:11; 9:11).
Gegen den Klassenprimus, der zuvor gegen Wangersen seine Weste sauber gehalten hatte, „war an diesem Tag kein Kraut gewachsen“, gab Kuwert-Behrenz ehrlich zu. Trotz Umstellungen und Einwechselungen fand sein Team kein Mittel die Moslesfehner in Bedrängnis zu bringen. Der SV war jederzeit Herr der Lage, brachte den MTV ein ums andere Mal mit sehr guten Abwehraktionen und effektiv abgeschlossenen Angriffen schier zur Verzweiflung. Die Niederlage, in dieser Höhe auch verdient, war unvermeidlich.
Fazit des Spieltages: „Die teilweise gezeigten Leistungen waren ansprechend“, sagte zwar der Vorsfelder Coach, aber: „Es fehlte jedoch Konstanz und vor allem gegen Moslesfehn eine breite Brust“, so der Trainer.
Wolfsburger Allgemeine, Online, 16.11.2021